Engagierte Pädagogik gestaltet aktiv und gemeinsam Lebenssituationen.
Vollbetreute Wohngruppen
Wohngruppen Gelb, Blau und Grün
In den stationären Wohngruppen werden rund 45 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von sieben bis 22 Jahren bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben begleitet. Sie können aus unterschiedlichen Gründen vorübergehend nicht zuhause aufwachsen. Jede der sechs Wohngruppen mit sieben bis acht Plätzen bietet eine überschaubare Lebensgemeinschaft. Jede Wohnung hat ein Wohn-Esszimmer sowie Einzelzimmer, die individuell gestaltet sind. Gemeinsam mit Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen wird gegessen, werden Hausaufgaben und Hausarbeiten erledigt, Rituale gefeiert und die Freizeit geplant. Wir bieten den Kindern und Jugendlichen einen sicheren Ort mit klaren, Halt gebenden Strukturen. Um sie im Alltag zu unterstützen, arbeiten wir mit ihnen an individuellen Zielen. Die Mitsprache der Kinder und Jugendlichen ist uns dabei wichtig. Sie besuchen in der Regel die öffentlichen Schulen oder absolvieren Berufliche Grundbildungen.
Wir legen grossen Wert auf Zusammenarbeit und Kooperation mit den Eltern. Gemeinsam arbeiten wir an individuellen Zielen und orientieren uns dabei am Willen der Eltern. Das Wohl und die Förderung des einzelnen Kindes/Jugendlichen stehen dabei im Zentrum.
Jugendwohnen plus (JUWO plus) Für Jugendliche der Wohngruppen Gelb 2 und Grün 2 besteht je ein Platz im JUWO plus für ein Wohntraining in einer Zweierwohngemeinschaft auf dem Areal. Sie werden je nach Bedarf mehr oder weniger von den Wohngruppen unterstützt und begleitet.
Das Besondere
individuelle Lösungen
Familie wird stark eingebunden: Zusammenarbeit mit den Eltern als unsere wichtigsten Partner
Blick weg vom Problem: Blick hin Richtung Lösung
unterstützende Ressourcen unter Einbezug des jeweiligen Sozialraums finden
Ansprechpersonen
Andrea Gabriel Abteilungsleiterin Wohngruppen Blau 1, Blau 2, Gelb 1 und Gelb 3 041 429 60 64 andrea.gabriel@stadtluzern.ch
Im TBW werden Jugendliche und junge Erwachsene gezielt auf eine selbständige Lebensführung hinbegleitet und unterstützt. Es werden in erster Linie Lernfelder aus dem Alltag genutzt und bearbeitet. Dieser Zwischenschritt stärkt die individuellen Kompetenzen und Ressourcen, und es können wertvolle Erfahrungen für das spätere Leben gemacht werden. In der Regel wird das Angebot von Jugendlichen und jungen Erwachsenen genutzt, die in der Kinder- und Jugendsiedlung in einer Wohngruppe oder in der Notaufnahme NAU gewohnt haben. Eintritte von extern (ohne Progressionsstufe) sind möglich, sofern die jungen Erwachsenen die Aufnahmekriterien erfüllen und eine Kostenübernahme vor dem Eintritt garantiert ist. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen verfügen über die notwendige Selbständigkeit im Alltag und die Fähigkeit, sich bei Bedarf Unterstützung von den zuständigen Fachpersonen zu holen. Diese legen Wert auf Kooperation, gehen auf die individuellen Bedürfnisse der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein und orientieren sich an ihrem Willen. Ziele werden gemeinsam erarbeitet. Die Förderung der Selbstständigkeit und der Ausbildungsabschluss stehen dabei im Zentrum. Einzelgespräche und Beratung findet mindestens einmal wöchentlich statt. Einmal pro Woche findet im jeweiligen Angebot ein gemeinsames Essen statt. Das Organisieren der Wohngemeinschaft, z. B. Haushaltsführung, Benutzung der gemeinsamen Räume und Einrichtungen, stehen dabei im Vordergrund. Eine gemeinsame Freizeitgestaltung findet einmal pro Monat statt. Darüber hinaus wird durch die jungen Erwachsenen ein gemeinsames Wochenende im Jahr organisiert. Für Notfälle bietet das TBW eine telefonische Erreichbarkeit von 24-Stunden an.
Die Studiowohnungen RANK bieten sechs Jugendlichen und jungen Erwachsenen eigene Studiowohnungen. Neu bieten wir ab Juni 2024 im STEINHOF, an der Steinhofstrasse 7 in Luzern, zwei zusätzliche Studiowohnungen an. Im 2025 kommen an diesem Standort zwei weitere dazu. Die zwei Wohngemeinschaften HÜNENBERG bieten je zwei Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Wohnung in Form einer Wohngemeinschaft.
Das Besondere
Studiowohnungen und Wohngemeinschaften in der Stadt Luzern
Teilbetreutes Wohnen auch mit Erreichen der Volljährigkeit bis maximal Ende der Ausbildung
individuelle Lösungen und unterstützende Ressourcen erschliessen
In der NAU betreuen und begleiten wir Kinder und Jugendliche in akuten Gefährdungs- und Krisensituationen. Als solche zählen z. B. körperliche Gewalt, sexuelle Ausbeutung, psychische Misshandlung, Verwahrlosung, schwere Auseinandersetzungen mit den Erziehungsberechtigten sowie kurz- oder langfristiger Ausfall der bestehenden Bezugspersonen durch Unfall oder Krankheit. Der Schutz des Kindes/des Jugendlichen steht im Vordergrund. Zusammen mit den Behörden, den Eltern und den Kindern/Jugendlichen sowie den bisherigen Bezugspersonen werden Lösungen erarbeitet und Entscheidungen für die nächsten Schritte getroffen. Wir legen Wert auf die Zusammenarbeit und Kooperation mit den Eltern und Behörden. Soweit möglich wird die bisherige Schulklasse besucht. Falls dies nicht möglich ist, kann die NAU-Klasse als internes Schulangebot genutzt werden. www.nau.vsluzern.ch
Anfragen bitte direkt telefonisch an 041 429 60 65.
Das Besondere
ganzjährig geöffnet
Anfragen für Notfallplatzierungen jederzeit möglich
Aufnahmen bei vorhandener Kapazität innert wenigen Stunden möglich
individuelle Lösungen
unterstützende Ressourcen finden
Ausschlusskriterien
massive Selbst- oder Fremdgefährdung
Notwendigkeit intensiver, medizinscher oder psychischer Behandlungen
extrem hoher Gefährdungsgrad durch Dritte
In der KJU fehlen die Infrastruktur und das Know-how für schwere geistige oder körperliche Behinderungen. Dafür gibt es spezielle Einrichtungen.
Kinder/Jugendliche ohne Deutschkenntnisse können nur in ein Notbett (ein bis drei Nächte) aufgenommen werden.
Ansprechperson
Sarah Eggler und Tanja Ruckli Co-Teamleiterinnen 041 429 60 65 nau@stadtluzern.ch
Die sozialpädagogische Familienarbeit SOFA ist eine aufsuchende, ambulante Unterstützungsform. Mittels Beratung und Begleitung der Familie oder einzelner Familienmitglieder werden Lösungen von Alltagsproblemen und Handlungsstrategien für eine konstruktive Konfliktbewältigung erarbeitet und eingeübt.
Nach dem Austritt aus der KJU können ehemalige Klientinnen und Klienten während einer Übergangszeit die Begleitung und Unterstützung durch ihr angestammtes Wohngruppen-Team unkompliziert nutzen. Bei einem längerfristigen Unterstützungsbedarf bieten wir Vermittlung an eine geeignete zuständige Stelle an, die dem eigenen Bedürfnis entspricht. Je nach Bedarf können wir durch die Sozialpädagogische Familienarbeit auch eine engmaschige Begleitung für den Übergang zurück in die angestammte Familie zur Neuorganisation des Familienalltags anbieten. Dafür werden Auftrag und Ziele individuell den Bedürfnissen der Familie angepasst. Dieses Angebot wird durch den Kanton Luzern finanziert. Ein breitabgestütztes Programm analog dem Projekt «Leaving Care» wird zurzeit ausgearbeitet.
Das Besondere
niederschwellige Unterstützung auf Anfrage
bei Bedarf Vermittlung an ein weiterführendes Unterstützungsangebot
zeitlich begrenzte Begleitung in der Fachstelle Berufliche Integration
Schule und Ausbildung gehören zu unserem täglichen Stundenplan.
Kooperation mit Schulen und Ausbildungsbetrieben
Die Kinder- und Jugendlichen besuchen in der Regel die öffentlichen Schulen – je nach Situation im bestehenden Sozialraum oder in einem Schulhaus in der Stadt Luzern bzw. in der Agglomeration. Nach Bedarf pflegen die sozialpädagogischen Mitarbeitenden den Kontakt und die Zusammenarbeit mit der Schule.
Jugendliche und junge Erwachsene, welche eine Berufliche Grundbildung absolvieren, werden bedarfsgerecht durch sozialpädagogische Mitarbeitende unterstützt. Wir suchen eine aktive Zusammenarbeit mit Lehrbetrieben und Berufsfachschulen.
NAU-Klasse
Kinder und Jugendlichen der Notaufnahme besuchen soweit möglich die bisherige Schulklasse. Falls dies nicht möglich ist, kann die NAU-Klasse der Volksschule Stadt Luzern auf dem Areal als internes Schulangebot genutzt werden. Die Kinder und Jugendlichen bleiben jedoch in ihrer Stammklasse angemeldet. www.nau.vsluzern.ch
Das Besondere
individuelle Lösungen
unterstützende Ressourcen finden
Kooperation mit der Lehrperson der Stammklasse
Ergänzungsunterricht
Die Kinder und Jugendlichen der Wohngruppen besuchen öffentliche Schulen. Alle Schulstufen – auch Lehrlinge, Mittelschüler oder Gymnasiasten – haben die Möglichkeit, vom Ergänzungsabgebot zu profitieren: Unsere Lehrerinnen unterstützen bei schulischen Schwierigkeiten, helfen beim Aufarbeiten von schulischen Defiziten, beim vorbereiten von Prüfungen und begleiten bei Hausaufgaben oder grösseren schriftlichen Arbeiten. Auch Lernstrategien werden entwickelt. Ziel ist die Verbesserung oder Beibehaltung der schulischen Leistungen. Der Ergänzungsunterricht bietet wöchentlichen Einzelunterricht. Die Begleitung der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird individuell angepasst. Bei Bedarf arbeiten unsere Lehrerinnen mit den Lehrpersonen zusammen.
Das Besondere
individuelle Begleitung beim Einzelunterricht
Aufarbeitung von Defiziten und Beibehaltung von schulischen Leitungen
Möglichkeit für alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen der KJU
Fachstelle Berufliche Intergration
Unsere Fachstelle Berufliche Integration (FBI) unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene ab dem siebten Schuljahr bei der Berufsfindung, der Lehrstellensuche sowie während der Ausbildung. Das Angebot überblickt und steuert den Berufsintegrationsprozess in Form eines Case Managements. Zudem werden die Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Mentoring auf dem Weg in die Berufswelt begleitet. Die FBI berät und begleitet Jugendliche und junge Erwachsene in der Regel für den beruflichen Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt.
Die Fachstelle unterstützt bei der Suche nach Schnupperlehren und Lehrstellen, bei der Erarbeitung der Bewerbungsdossiers und beim Berufswahlentscheid. Schnuppereinsätze und Vorstellungsgespräche werden vorbereitet und gemeinsam die nächsten Schritte auf dem Weg zum Ziel definiert
Wir legen bei der Berufswahlentscheidung Wert auf die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten. Ziele werden gemeinsam mit ihnen und den Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen unter Berücksichtigung des Arbeitsmarktes erarbeitet. Das Wohl und die Förderung des einzelnen Jugendlichen bzw. der/des jungen Erwachsenen stehen dabei im Zentrum. Mit verschiedenen Arbeitgebenden pflegen wir aktiv Kontakte.
Das Besondere
Untersütztung beim Berufswahlentscheid
Unterstützung bei der Erarbeitung der Bewerbungsdossiers und Vorbereitung Vorstellungsgespräche
Unterstützung bei der Schnupperlehrsuche und bei der Schnupperlehre
individuelle Unterstützung bis zum Eintritt in den Arbeitsmarkt
Familien, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gestalten ihr Leben selbstbestimmt.
2. Mission
Wir schaffen Möglichkeiten und unterstützen Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien in ihrer Entwicklung, damit sie ein selbstbestimmtes Leben führen können. In der Familie, in der Gemeinschaft die wir sind – mit dem Blick auf die Gesellschaft.
3. Auftrag
Wir sind eine Institution der Stadt Luzern und unterstützen wichtige Entwicklungen der Dienstabteilung Kinder Jugend Familie (KJF) bzw. der Stadt. Fachlich sind wir mit allen massgebenden Stellen und Einrichtungen im Kanton Luzern und gesamtschweizerisch gut vernetzt.
Wir handeln im Auftrag der Gesetzgebenden.
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bzw. sozial belastete Familiensysteme benötigen unsere Unterstützung.
Gleichermassen gilt der Kindesschutz umfassend.
Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien soll ein persönliches, berufliches und gesellschaftliches Lernen ermöglicht werden.
Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien sollen ein selbstbestimmtes Leben führen können.
Stellvertretend und auf begrenzte Zeit sichern wir die Grundbedürfnisse, welche Kinder, Jugendliche und junge Erwachsenen für eine gesunde Entwicklung brauchen.
Wenn Eltern bzw. Erziehungsberechtigte mit ihrer Erziehungsaufgabe überfordert sind sorgen wir dafür, dass eine gesunde Entwicklung ihrer Kinder sichergestellt ist.
4. Grundsätze
Klientel Menschen sind einzigartig, deuten ihre Umwelt auf ihre Weise, werden geprägt durch ihre Lebensgeschichte und prägen ihr Umfeld. Klientinnen und Klienten verfügen über das Potenzial, sich weiterzuentwickeln. Ziele zu finden, Lösungen zu erarbeiten oder Wirkungen zu überprüfen, sind Prozesse, die miteinander geführt werden.
Eltern sind und bleiben die wichtigsten Bezugspersonen der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Der konsequente Einbezug aller Beteiligten verspricht Wirkung und macht kompetent. Wir bieten einen Ort der Sicherheit, Feinfühligkeit und Tragfähigkeit.
Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern bzw. Erziehungsberechtigte werden in ihren Lebenswelten begleitet, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Der gemeinsame Blick auf die Ressourcen und das Umfeld ermöglicht ihnen, ihr Selbstvertrauen zu stärken. Um Ziele formulieren zu können ist es grundlegend, sich am Willen der Betroffenen zu orientieren. Ein respektvoller Umgang und ein Klima, in dem Auseinandersetzungen geführt werden können, sind Grundlage für das Entwickeln angemessener Handlungsstrategien.
Arbeitgeberin und Ausbildungsinstitution
Die Zusammenarbeit unter allen Mitarbeitenden ist wertschätzend und vertrauensvoll. Gemeinsam suchen wir nach Lösungen und achten auf unsere Ressourcen.
Unsere Führung dient der Erfüllung unseres Auftrags. Wir führen zielorientiert. In einer vertrauensvollen Kultur schaffen wir Strukturen, in denen Auseinandersetzungen geführt werden können. Wir berücksichtigen die jeweilige Situation, die Sichtweise der Betroffenen sowie das Wissen und die Erfahrungen der Mitarbeitenden. Hindernisse und Fehler nutzen wir als Lernfelder. Dies erfordert auch Selbstkritik und das Hinterfragen von Gewohnheiten, um die nötige Dynamik für Veränderung und Stabilität zu erzeugen.
Wir sind eine aufgaben- und zukunftsgerichtete Organisation. Alle Mitarbeitenden kennen ihre Verantwortung und die zu ihrer Erfüllung notwendigen Kompetenzen. Wir bieten zeitgemässe Anstellungsbedingungen und unterstützen die Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf. Wir unterstützen und fördern die Mitarbeitenden in ihren Entwicklungen.
Die Kinder- und Jugendsiedlung Utenberg (KJU) ist eine erfolgreiche und etablierte Ausbildungsinstitution und sorgt in Zusammenarbeit mit den Ausbildungsinstitutionen für eine qualifizierte Ausbildung der Studierenden.
Externe Zusammenarbeit
Der regelmässige Austausch und die Kooperation mit externen Partnern aus Bildung, Politik, Wirtschaft und Verwaltung sind uns wichtig. Unsere Angebote entwickeln wir innerhalb unseres Netzwerkes bedürfnisorientiert weiter.
5. Werte
Die Grundwerte der KJU sind in folgenden Leitsätzen zusammengefasst:
Menschen sind einzigartig, und wir gehen wertschätzend miteinander um.
Wir bieten einen sicheren Ort und anerkennen Erfahrungen und Lösungsversuche.
Miteinander formulieren wir Ziele und evaluieren diese verbindlich.
Wir führen Auseinandersetzungen, das gibt uns Klarheit.
Ressourcen setzen wir verantwortungsvoll ein.
Gemeinsam entdecken wir Potenzial und stärken Selbstwirksamkeit.
Unsere Zusammenarbeit gelingt durch klare Verantwortlichkeit
Wir arbeiten fachlich fundiert, systemisch und sozialraumorientiert und bilden uns weiter.
Arbeitsweise
Pädagogik
In der Kinder und Jugendsiedlung Utenberg (KJU) betreuen und begleiten wir Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit sozialen Belastungen und/oder Entwicklungsdefiziten, die aus unterschiedlichen Gründen vorübergehend nicht zuhause aufwachsen können. Wir legen Wert auf Zusammenarbeit und Kooperation mit den Eltern, gehen auf die individuellen Bedürfnisse der Familie ein und orientieren uns am Willen der Eltern. Ziele werden gemeinsam mit den Eltern, dem Kind, dem Jugendlichen oder dem jungen Erwachsenen erarbeitet. Das Wohl und die Förderung des einzelnen Kindes/Jugendlichen/jungen Erwachsenen stehen dabei im Zentrum. Unsere pädagogische Arbeit richtet sich nach dem Fachkonzept Ressourcen- und Sozialraumorientierung (RSO): Wir arbeiten mit den persönlichen, sozialen und sozialräumlichen Ressourcen der Familie, suchen und aktivieren Ressourcen individuell und im Umfeld. Zu Beginn wird der Aufenthalt geklärt, die Ziele vereinbart und diese regelmässig überarbeitet, damit der Auftenthalt nur so lange wie sinnvoll dauert.
Subsidiarität
Alle Angebote verpflichten sich dem Prinzip der Subsidiarität. Das heisst: Wir stimmen unsere Hilfe auf die jeweiligen Möglichkeiten und Fähigkeiten der regulären Sozialisationsfelder wie Familie, Schule, Beruf/Arbeit und kinder- und jugendspezifische Felder ab. Wo möglich versuchen wir, intakte Lebensbezüge aufrechtzuerhalten und vorhandene Ressourcen der Kinder, Jugendlichen, erwachsenen Klientel und Eltern zu aktivieren und zu nutzen.
Mitarbeitende
Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit unter den Mitarbeitenden ist respektvoll, wertschätzend und vertrauensvoll. Dies gilt auch für die externe Zusammenarbeit und Kooperationen im ganzen Sozialraumsystem. Wir suchen nach gemeinsamen Lösungen und achten auf unsere Ressourcen. Jede und jeder kennt die eigenen Aufgaben und hat die Kompetenzen zu deren Erreichung.
Führung
Wir führen verantwortungsvoll in einer vertrauensvollen Kultur und schaffen Strukturen, in denen Auseinandersetzungen geführt werden können. Wir achten und berücksichtigen die jeweilige Situation, die Sichtweise der Betroffenen sowie das Wissen und die Erfahrungen der Mitarbeitenden. Hindernisse und Fehler nutzen wir als Lernfelder. Dies erfordert auch Selbstkritik und das Hinterfragen von Gewohnheiten, um die nötige Dynamik für Veränderung, Entwicklung und Stabilität zu erzeugen. Wir unterstützen und motivieren die Mitarbeitenden in ihren Entwicklungen und bleiben auch dadurch ein attraktiver Arbeitgeber. Unsere Führung dient letztlich der Erfüllung unseres Auftrags.
Förderplanung
Die Förderplanung beinhaltet im Wesentlichen die Entwicklungsziele und die dafür vorhandenen Ressourcen der Kinder, Jugendlichen und des Familiensystems. Gestützt auf das Fachkonzept der Ressourcen- und Sozialraumorientierung (RSO) werden durch die Orientierung am Willen der Klientel die persönlichen, sozialen, materiellen und infrastrukturellen Ressourcen in die Förderplanung integriert. Um erfolgreiche Veränderungen herbeizuführen, sind Entwicklungsziele zu erarbeiten, die mit entsprechenden Massnahmen umgesetzt werden können. Die Förderplanung schafft das Fundament, über die Eruierung der Ressourcen und dem Entwicklungsbedarf möglichst passgenaue Entwicklungsziele zu entwickeln.
Die Entwicklungsziele werden auf drei Ebenen erhoben
Entwicklungsziele aus Sicht der Eltern
Entwicklungsziele aus Sicht des Kindes bzw. der Jugendlichen/des Jugendlichen
Förderziele aus Sicht des Wohngruppenteams
Der Einbezug der Eltern bzw. dem Elternteil, dem Kind und der/des Jugendlichen in die Förderplanung ist durch die gemeinsame Arbeit an den Entwicklungszielen stets gewährleistet.
Hauptverantwortlich für die Förderplanung ist die zuständige Sozialpädagogin/der zuständige Sozialpädagoge in Absprache mit der Teamleitung und der Abteilungsleitung. Sie wird zweimal jährlich erstellt bzw. auf den aktuellen Aufenthaltsverlauf angepasst und dient unter anderem als Grundlage für die Standortbestimmung mit der zuständigen Behörde, die zweimal jährlich durchgeführt wird.
Organisation
Träger
Trägerschaft der Kinder- und Jugendsiedlung Utenberg ist die Stadt Luzern, Abteilung Kinder Jugend Familie. Die KJU blickt auf eine über 200-jährige Geschichte. Aus dem einstigen «Waisenhaus» der Stadt Luzern von 1811 wurde 1937 das «Kinderheim» der Stadt. Als 1966 an der Baselstrasse eine Autobahnausfahrt geplant wurde, musste ein neuer Standort gesucht werden. 1969 wurde per Volksabstimmung der Bau der Jugendsiedlung Utenberg für 79 Kinder und Jugendliche beschlossen. 1971 wurde die Anlage auf dem Utenberg eröffnet.
Dienststelle Soziales und Gesellschaft (DISG) Bundesamt für Justiz (BJ)
Finanzierung
Die Kinder- und Jugendsiedlung Utenberg gilt als anerkannte, subventionsberechtigte Einrichtung des Bundesamtes für Justiz (BJ) für Leistungen aus dem Straf- und Massnahmenvollzug. Für sämtliche Angebote hat die KJU mit der kantonalen Dienststelle Soziales und Gesellschaft (DISG) Leistungsverträge abgeschlossen. Die Finanzierung erfolgt über das kantonale Gesetz über die sozialen Einrichtungen (SEG).
Auftrag
Wir sind eine im Kanton Luzern führende Einrichtung für Familienunterstützung. Mit einem umfassenden sozialpädagogischen Verständnis bieten wir Begleitung aus einer Hand: individuelle Abklärungen und Lösungen für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien. Die KJU begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit sozialen Belastungen und/oder Entwicklungsstörungen, die aus unterschiedlichen Gründen vorübergehend nicht zu Hause aufwachsen können. Unsere Klientinnen und Klienten lernen, die persönliche, familiäre, berufliche und gesellschaftliche Integration erfolgreich zu bewältigen, um so langfristig ein selbstbestimmtes Leben in einem stabilen Rahmen führen zu können. Wir unterstützen sie und ihre Familien dabei.
Personal
Neben den gesetzlich eingeforderten fachlichen Qualifikationen (Anerkennungsvorschriften des BJ für das erzieherisch tätige Personal, Berufsbildungsgesetzgebung für die in der Berufsausbildung tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Richtlinien der DISG) ist uns Folgendes besonders wichtig: persönliches Engagement, Lern- und Auseinandersetzungsbereitschaft sowie Konfliktfähigkeit. Das pädagogische Handeln und auch Führungsaufgaben verlangen Klarheit, Kongruenz und eine wertschätzende Haltung.
Ausbildungsinstitution
Die Kinder- und Jugendsiedlung Utenberg ist eine anerkannte Ausbildungsinstitution für Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen. Die Praxisbegleitung bzw. Praxisausbildung erfolgt dabei im Rahmen entsprechender differenzierter Konzepte. Wir übernehmen in Zusammenarbeit mit den höheren Fachschulen bzw. Fachhochschulen für Sozialpädagogik/Sozialarbeit die Verantwortung für eine qualifizierte Ausbildung der Studentinnen und Studenten. Diese Zusammenarbeit nutzen wir gleichermassen auch für unsere eigene fachliche Aktualisierung.
Der erste persönliche oder telefonische Kontakt zur KJU läuft oft über die Mitarbeitenden unserer Administration. Kontakte mit indizierenden Stellen, Behörden, Eltern, Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Gästen gehören zum Tagesablauf. Wir unterstützen die Leitung, die sozialpädagogischen Mitarbeitenden, die Mitarbeitenden der Hauswirtschaft und des Technischen Dienstes. So sorgen wir für einen möglichst reibungslosen administrativen Ablauf für die interne und externe Zusammenarbeit. Zu den Aufgaben gehören neben telefonischer Anlaufstelle und Empfang auch die Abrechnungen für die Klientel, die Finanzen, die Organisation innerhalb der KJU, die Personaladministration sowie allgemeine administrative Arbeiten.
Die Hauswirtschaft sorgt mit für einen reibungslosen Ablauf neben dem sozialpädagogischen Alltag: Küche, Hauswirtschaft, Reinigung und Hauswart unterstützen die Gruppen und Abteilungen und achten dabei auch auf die Sicherheit im Betrieb. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass die Mahlzeiten aus der Küche wie auch die selbst zubereiteten Mahlzeiten auf den Wohngruppen den qualitativen und quantitativen Anforderungen einer gesunden Ernährung entsprechen. Wir legen Wert auf eine liebevolle Zubereitung sowie auf hochwertige, frische und saisongerechte Nahrungsmittelauswahl. Hygienevorschriften werden eingehalten und regelmässig geprüft. Die Hauswirtschaft plant und führt Grundreinigungen durch, stellt Sitzungszimmer bereit und übernimmt die Lagerbewirtschaftung. Die Mitarbeitenden unterstützen bei internen und externen Anlässen. Der Hauswart übernimmt die technische Instandhaltung und Bewirtschaftung der Gebäude, die Begleitung und Planung von Umbauten, führt diverse Reparaturen aus und pflegt die grosse Grünanlage rund um die Häuser der KJU.
Das Besondere
gesunde und den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen angepasste Ernährung
Reinigung und Unterhalt der Gebäude und Pflege der Umgebung
Die Kinder- und Jugendsiedlung Utenberg liegt in der Nähe des Naherholungsgebiets Dietschiberg. Wir sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossen. Die KJU besteht aus drei Mehrfamilienhäusern und einem Haus für die Leitung und die zentralen Dienstleistungen. Zu den Grünanlagen gehören ein Spielplatz, ein Fussballfeld, ein Sportplatz mit Tischtennistisch und Grillstellen. In den Häusern befinden sich ein Freizeitraum, ein Boulderraum sowie ein Musikraum.
Corinne Müller zum Abschluss vom "CAS Kindesschutz"
Sarah Eggler zum Abschluss vom "CAS Leiten von Teams"
Larissa Aregger zum Abschluss vom "CAS in Sexualpädagogik in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen"
Stephan Gnos zum Abschluss vom "CAS in Arbeiten mit psychisch kranken Kindern und Jugendlichen"
Gina Knupp zum Abschluss vom "CAS in Arbeiten mit psychisch kranken Kindern und Jugendlichen"
Ines Kottmann zum Abschluss vom "Fachkurs Praxisausbildung"
Das Leben lernen.
In Zusammenarbeit mit Jugendlichen der KJU ist anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums 2021 der spannende und berührende Film entstanden. Im Film «Das Leben lernen» erzählen Jugendliche von ihren Erfahrungen und ihrem Alltag in der KJU. Sie berichten, wie sie das Zusammenleben mit anderen Kindern und Jugendlichen und den Betreuenden erleben.
Ausbildungsplätze und offene Stellen
Arbeiten in der KJU
Die sozialpädagogische Arbeit in der KJU basiert auf dem Fachkonzept RSO und der Systemtheorie, bei der wir uns auf die persönlichen, sozialen und sozialräumlichen Ressourcen der Familie konzentrieren. Der Kern unserer Arbeit widerspiegelt sich in unserem Leitsatz "Menschen sind einzigartig, und wir gehen wertschätzend miteinander um".
Unsere Mitarbeitenden sind die wertvollste Ressource der Kinder- und Jugendsiedlung Utenberg. Deshalb unterstützen und fördern wir sie aktiv bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung. Wir bieten umfassende Ausbildungsmöglichkeiten und unterstützen sie bei ihren externen Weiterbildungswünschen. Zudem führen wir regelmässig interne Schulungen und Fortbildungen zu aktuellen sozialpädagogischen Themen durch.
In der KJU agieren die verschiedenen sozialpädagogischen Angebote sowie die weiteren Unterstützungsabteilungen sehr autonom. Unsere Mitarbeitenden haben die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und ihre täglichen Aufgaben selbstständig zu gestalten. Ein Beispiel hierfür ist, dass unsere stationären Wohngruppen zwar nach einem einheitlichen Konzept arbeiten, jedoch sehr individuell auf die Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Klientel eingehen.
Als Institution der Stadt Luzern profitieren unsere Mitarbeitenden von einer familienfreundlichen Umgebung. Wir setzen uns dafür ein, dass wir Veränderungen im privaten Umfeld unserer Mitarbeitenden berücksichtigen und flexibel auf ihre Bedürfnisse bezüglich Anstellungsvoraussetzungen und Stellenprozenten eingehen. Uns ist es wichtig, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf aktiv zu fördern. Darüber hinaus bieten wir unseren Mitarbeitenden attraktive Sozialleistungen sowie Vergünstigungen für öffentliche Verkehrsmittel und bis zu 15 bezahlte Feiertage. Weitere Infos zu den Benefits der Stadt Luzern
Um sicherzustellen, dass unsere Mitarbeitenden in der KJU genügend Zeit haben sich zu erholen und ihre Energie aufzuladen, bieten wir je nach Arbeitsbereich bis zu acht Wochen Ferien an, davon fünf Wochen reguläre Ferien und die weiteren Wochen als Kompensationszeit. Dies ist ein wichtiger Ausgleich zu unserem spannenden, abwechslungsreichen und herausfordernden Arbeitsumfeld.
acht Wochen Ferien in der stationären Sozialpädagogik
sieben Wochen Ferien in der ambulanten Sozialpädagogik SOFA
sieben Wochen Ferien in den Bereichen Hauswirtschaft/Unterhalt sowie Administration
Wir suchen laufend nach empathischen und engagierten Menschen, für welche die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht nur ein Beruf sondern eine Berufung ist.
Lieben Sie die Arbeit mit Menschen aus verschiedenen Kulturen? Zählen Kommunikations- und Teamfähigkeit zu Ihren Stärken? Mögen Sie kreative Lösungsansätze und organisieren gerne Aktivitäten und Anlässe? Gehören Flexibilität, Selbstständigkeit und Engagement für Sie zum Selbstverständnis in Ihrem sozialpädagogischen Berufsverständnis?
Wenn Sie diese Fragen mit einem "Ja" beantwortet haben, freuen wir uns, wenn Sie Teil unseres KJU-Teams werden! Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Gespräch.
Das Teilbetreute Wohnen (TBW) wird bis im Jahr 2025 um vier Plätze erweitert. Neu werden 14 Wohneinheiten für Jugendliche und junge Erwachsene in Luzern zur Verfügung stehen. Im Fokus unserer Arbeit stehen Begleitung, Beratung und Coaching in den Bereichen Ausbildung, Familie, Finanzen, Gesundheit und Wohnen. Als neues Teammitglied gestalten Sie die Weiterentwicklung des Angebotes aktiv mit. Ihre Stärken in der Gesprächsführung kommen genauso zum Tragen, wie Ihre Fähigkeit systemorientiert zu handeln.
Die Arbeitszeit im TBW ist in Absprache mit dem Team flexibel gestaltbar (Jahresarbeitszeit) und orientiert sich an den Anwesenheitszeiten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen (eher abends). Als Team stellen wir sicher, dass wir auch ausserhalb der Arbeitszeiten für Notfälle telefonisch erreichbar sind.
Haben wir Ihr Interesse geweckt und wollen Sie Teil des TBW-Teams werden? Wir freuen uns!
In der Sozialpädagogischen Familienarbeit legen wir grossen Wert auf Flexibilität und Selbstorganisation bei der Gestaltung der Arbeitszeiten. Unsere Einsätze finden auch nach 18:00 Uhr statt, um den individuellen Bedürfnissen der begleiteten Familien gerecht zu werden.
Als Teil des SOFA-Teams haben Sie die Möglichkeit, sowohl im Homeoffice als auch in den SOFA-Büroräumlichkeiten der KJU zu arbeiten. Dabei bieten wir Ihnen nicht nur ein spannendes Arbeitsumfeld, sondern auch die Möglichkeit, in einem verantwortungsvollen und vielfältigen Tätigkeitsbereich Ihre individuellen Stärken einfliessen zu lassen.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen und Teil unseres SOFA-Teams werden möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Im Rahmen von Praktikums- und Ausbildungsplätzen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten und Ihr Interesse an der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in einer der sechs Wohngruppen bzw. in der Notaufnahme NAU zu vertiefen.
Als Ausbildungsinstitution mit langjähriger Erfahrung legen wir grossen Wert auf eine individuelle und fundierte Begleitung unserer Auszubildenden. In der KJU bilden wir insgesamt 14 Praktikums- und Ausbildungsplätze an. Um sicherzustellen, dass wir den hohen Qualitätsstandards von Schule und Praxis gerecht werden und uns ständig weiterentwickeln, pflegen wir einen regelmässigen Austausch mit Hochschulen und höheren Fachschulen. Dies ist ein wichtiges Anliegen und garantiert uns die notwendige Kompetenz, um unsere Ausbildungsaufgaben mit grösstmöglicher Professionalität zu erfüllen.
Unsere Ausbildungs- und Praktikumsstellen stehen allen geeigneten Personen ab einem Mindestalter von 22 Jahren offen. Bei uns haben Sie die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen im stationären, sozialpädagogischen Bereich zu sammeln. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Ausbildung, bei der Sie von erfahrenen Ausbildungspersonen unterstützt werden.
Unsere Praktikumsstellen dauern in der Regel sechs bis zwölf Monate.
Bei Fragen wenden Sie sich an Andrea Gabriel, Abteilungsleiterin Sozialpädagogik, 041 429 60 64, andrea.gabriel@stadtluzern.ch.
Das Administrationsteam spielt eine entscheidende Rolle für den reibungslosen Ablauf der KJU im Hintergrund. Die Mitarbeitenden kümmern sich um sämtliche personellen, finanziellen, kommunikativen und organisatorischen Aufgaben. Sie fungieren als wichtige Anlaufstelle für alle Besuchenden und Mitarbeitenden. Als zentraler Knotenpunkt unserer Institution sind die Mitarbeitenden vom Administrationsteam massgeblich daran beteiligt, dass die KJU ihren sozialpädagogischen Auftrag wirkungsvoll erfüllen kann.
Arbeiten Sie gerne mit den unterschiedlichsten Menschen zusammen, sind zuverlässig und dienstleistungsorientiert?
Melden Sie sich unverbindlich bei Walter Erni, Abteilungsleiter Support & Ergänzende Angebote, 041 429 65 84, walter.erni@stadtluzern.ch
Hauswirtschaft/Unterhalt
Zur Zeit sind alle Stellen besetzt.
Das Team der Hauswirtschaft, Küche und Technik unterstützt mit seinen Dienstleistungen das Tagesgeschäft der Sozialpädagogik in der KJU.
Der Bereich Hauswirtschaft ist verantwortlich für die Wäscheversorgung, Reinigung und Materialbewirtschaftung sowie die Bereitstellung der Sitzungsräume und Cafeteria.
Die Mahlzeiten aus der Küche entsprechen den Anforderungen einer gesunden Ernährung. Deshalb legen wir grossen Wert auf eine qualitativ hochwertige, möglichst frische und saisonale Nahrungsmittelauswahl unter Berücksichtigung der Grundlagen der Schweizer Gesellschaft für Ernährung sowie unseres Ernährungskonzepts.
Dem Gebäudeunterhalt und der Pflege unserer weitläufigen Grünanlage schenken wir grosse Aufmerksamkeit. Wir achten auf Betriebssicherheit und Hygienevorschriften, die regelmässig überprüft werden.
Als Teil des KJU-Teams arbeiten wir an guten Lösungen für alle und gehen wertschätzend miteinander um. Wir bilden uns ständig weiter und helfen aktiv bei verschiedenen Veranstaltungen der KJU mit.
Möchten Sie in unserem Team mit anpacken und dazu beitragen, dass die Abläufe im Hintergrund der KJU reibungslos funktionieren? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Die KJU liegt in der Nähe des Dietschibergs. Sie erreichen uns ab Bahnhof Luzern mit dem Bus Nr. 14, in Richtung «Brüelstrasse» bis Haltestelle «Konservatorium». In rund 10 Minuten gelangen Sie zu Fuss zur KJU.
Fotografie Bilder Intro und Mitarbeiter: View GmbH Binzmühlestr 210 CH-8050 Zürich www.berndgrundmann.com
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Gemäss Bundesgesetz betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF) müssen die Verbindungsdaten (Log-Daten) der Zugriffe auf unser Webangebot (sog. Randdaten) während sechs Monaten durch unseren Hosting-Partner aufbewahrt werden. Diese Daten werden ausschliesslich im Zusammenhang mit möglichen Straftaten auf Gesuch an berechtigte Polizei- und weitere berechtigte Behörden und Dienste des Bundes und/oder des Kantons weitergegeben und in allen anderen Fällen nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist gelöscht.
Bitte beachten Sie, dass E-Mails von Ihnen an uns oder von uns an Sie nicht verschlüsselt werden und damit auch nicht als sicheres Kommunikationsmittel gelten. Verwenden Sie daher E-Mails weder für vertrauliche Sachverhalte noch für vertrauliche Daten, insbesondere nicht für Personendaten.